Table of Contents |
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Grundlagen des Batch-Managers
Dieses Handbuch beschreibt den Batch-Manager des Computop Paygate
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Der folgende Abschnitt Einführung bietet zunächst eine kurze Einführung zum Einsatzgebiet des Batch-Managers. Wie die Namen Ihrer Batch-Dateien lauten müssen, beschreibt der Abschnitt Name der Batch-Dateien. Den Austausch der Batch-Dateien mit dem Computop Paygate dem
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Damit das Computop Paygate das
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Einführung
Der Batch-Manager erlaubt die Übertragung von Zahlungstransaktionen in Form von Dateien. Dabei sammeln Sie Transaktionsdaten wie Kreditkartennummer, Betrag und Währung in einer Batch-Datei, die Sie später an das Computop Paygate übertragen. Das Paygate das
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Der Name einer neuen Batch-Datei beginnt mit dem Buchstaben T, der die von Ihnen übertragene (englisch: transferred) Originaldatei kennzeichnet. Danach folgt das Datum der Einreichung in umgekehrter Reihenfolge: z.B. 20160112. Darauf folgen ein dreistelliger Zähler, der grundsätzlich zunächst 001 lautet, sowie die von Computop
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Der Name einer Batch-Datei setzt sich aus vier Komponenten zusammen.
Dateiname bei manueller Übertragung via
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<Phase><Datum><MerchantID><Zähler>.dat |
Dateiname bei automatisierter FTP-Übertragung
:<Phase><Datum><Zähler><MerchantID>.dat |
Bitte beachten Sie, dass die Dateinamen für Computop Analytics
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Komponente | Beschreibung |
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Phase | T=Transferring, W=Waiting/in Verarbeitung, P=Processed |
Datum | Datum im Format JJJJMMTT (Jahr, Monat, Tag) |
Zähler | Dreistellig, zählt täglich hoch von 001, 002 bis 999 |
MerchantID | MerchantID |
Komponenten der Batch-Dateinamen
Die Verarbeitung der Batch-Datei durchläuft mehrere Phasen, die im Dateinamen festgehalten werden: Die Originaldatei des Händlers beginnt mit dem Buchstaben T. Nach der Verarbeitung erhält die Batch-Datei den Anfangsbuchstaben P für verarbeitet (englisch: processed).
Wenn ein Händler mit der MerchantID MerchantID am 12.01.2016 zwei Batch-Dateien über Computop Analytics
einreicht, erhalten diese zwei Dateien folgende Dateinamen: Multiexcerpt include SpaceWithExcerpt DE MultiExcerptName Backoffice-Name PageWithExcerpt Wording
T20160112001MerchantIDT20160112MerchantID001.datT20160112002MerchantID T20160112MerchantID002.dat |
Hinweis: Kurz nachdem Sie die Batch-Datei übertragen haben, beginnt die Verarbeitung der eingereichten Transaktionen. Nach der Übertragung und während der Verarbeitung erhält die Datei den Anfangsbuchstaben W für Waiting. Wird die T-Batchdatei via FTP/sFTP zur Verarbeitung eingereicht, muss die Phase nach dem Upload vom Händlersystem in W umbenannt werden. Erst nach diesem Schritt beginnt die Verarbeitung.
W20160112001MerchantIDW20160112MerchantID001.dat W20160112002MerchantIDW20160112MerchantID002.dat |
Nachdem alle Zahlungstransaktionen ausgeführt wurden, kennzeichnet das Paygate
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P20160112001MerchantIDP20160112MerchantID001.dat P20160112002MerchantID.dat P20160112MerchantID002.dat |
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Das Encoding ist dann entscheidend, wenn Sonderzeichen verwendet werden sollen, wie z.B é o.ä. Solche Sonderzeichen können bei Batch-Dateien im Parameter OrderDesc oder Textfeldern vorkommen.
Generell ist UTF-8 als Encoding eine gute Wahl für die Anlieferung von Batchdateien. UTF-8 BOM (mit ByteOrderMark) wird ebenfalls unterstützt.
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Übertragung von Batch-Dateien
Die Batch-Schnittstelle ist in Computop Analytics in
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Um eine neue Batch-Datei an das Computop Paygate
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Die Batch-Ansicht vom Computop Analytics
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Hinweis: Die Verarbeitung der übertragenen Batch-Datei beginnt kurze Zeit nach der Übertragung. Da alle Batch-Dateien seriell hintereinander verarbeitet werden, beginnt die Verarbeitung Ihrer übertragenen Batch-Datei erst, wenn vorher eingereichte Batch-Dateien abgearbeitet sind.
Nach der Übertragung und während der Verarbeitung erhält die Datei den Anfangs-buchstaben W für Waiting. Wenn alle Zahlungen in der Batch-Datei verarbeitet wurden, erhält die Batch-Datei den neuen Anfangsbuchstaben P. Diese verarbeiteten Dateien können Sie in der Batch-Ansicht von Computop Analytics
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Zusätzlich zur manuellen Batch-Übertragung (vgl. Manuelle Übertragung von Batch-Dateien) erlaubt das Computop Paygate
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- Speichern der Transaktionsdaten in einer formatierten Batch-Datei
- Verschlüsselung der Batch-Datei
- Übertragung der Batch-Datei
- Änderung der Phase nach dem Upload (T ® -> W)
- Abholen der Batch-Datei nach der Verarbeitung
- Status der Transaktionen prüfen
Transaktionen in der Batch-Datei speichern
Die Transaktionsdaten in den Batch-Dateien müssen der in nachfolgenden Kapitel Format der Batch-Dateien beschriebenen Struktur entsprechen.
Verschlüsselung der Batch-Datei
Aus Sicherheitsgründen müssen Batch-Dateien vor der FTP/sFTP-Übertragung verschlüsselt werden. Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, verwendet das Paygate
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Wenn mehrere Batch-Dateien eingereicht werden sollen, zum Beispiel für einen Händler mit der MerchantID MerchantID am 12.01.2016, dann erhalten diese zwei Dateien folgende Dateinamen (vgl. Kap. Name der Batch-Dateien):
T20160112001MerchantID.dat |
Die anerkannt hohe Sicherheit der PGP-Verschlüsselung basiert auf einem Verfahren mit zwei Schlüsseln, einem privaten und einem öffentlichen Schlüssel. Für die Verschlüsselung Ihrer Batch-Datei erhalten Sie von Computop
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Darüber hinaus generieren Sie ebenfalls einen öffentlichen und einen privaten Schlüssel für Ihre Firma. Die verarbeitete Batch-Datei verschlüsselt das Paygate
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Der Inhalt der Batch-Datei besteht aus einem Kopfteil (englisch: Header), mehreren Einträgen (englisch: Records) und einem Fußteil (englisch: footer). Jeder Eintrag in der Datei ist eine Zeile, die mit CRLF (Eingabetaste) abgeschlossen wird. Die Werte innerhalb einer Zeile werden durch Kommata getrennt. Das Format wird daher auch als CSV-Format (englisch: comma separated values) bezeichnet.
Die folgenden Abschnitte beschreiben das Format der Batch-Datei, die Sie an das Paygate
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Format einzureichender Batch-Dateien
Das Listing weiter unten zeigt, aus welchen Komponenten der Inhalt einer Batch-Datei zusammengesetzt ist.
Hinweis: Beachten Sie bitte, dass die Batch-Datei keine Leerzeilen enthalten darf, auch nicht am Anfang oder Ende der Datei. Die in Listings verwendeten Leerzeilen dienen nur der Übersichtlichkeit.
Hinweis: In einer Batchdatei können verschiedene Zahlarten enthalten sein.
Hinweis: Beachten Sie bitte, dass Textparameter wie "Reason" oder "OrderDesc" keine Kommata enthalten dürfen.
Hinweis: Bei den Batch-Versionen 2.x gibt es die <MID> als weiteres Feld. Damit ist es möglich als MasterMID für SubMID Transaktionen einzureichen.
Header
Code Block |
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Type,MerchantID,Date,Version |
Record
Code Block |
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Type,Action,<Amount>,<Currency>,<TransID>,<Data depends on Action> |
Footer
Code Block |
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Type,CountRecords,SumAmount |
Das folgende Listing ist ein Beispiel einer Batch-Datei für die Buchung von drei Kreditkartentransaktionen im Wert von 1,00 und 2,00 EUR. Für die erste Zahlung übergibt das Händlersystem die Referenznummer 123456, für die zweite und dritte keine:
Code Block |
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HEAD,MerchantID,20160112,1.2 |
CC,Sale,100,EUR,1567890,123456,MasterCard,5490011234567890,200506,Ihre Bestellung vom 4. Jan. |
CC,Sale,100,EUR,1567891,,MasterCard,5490011234567890,200506,Ihre Bestellung vom 4. Jan. |
CC,Sale,200,EUR,10202280,,VISA,4907621234567890,200504,Ihre Bestellung vom 04. Jan. |
FOOT,3,400 |
Die Beschreibung der einzelnen Felder und Werte, die innerhalb der Batch-Datei für den Datensatz (Record) zu verwenden sind, finden Sie im jeweiligen Batch-Kapitel der betreffenden Zahlungsart.
Die allgemeinen Parameter für die Übergabe im Header und Footer erklärt folgende Tabelle:
Parameter | Format | CND | Beschreibung | ||||||||
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Type | a..11 | M | HEAD für Header, FOOT für Footer, und zum Beispiel CC für Kreditkarte. Das Feld muss nicht auf 11 Stellen aufgefüllt werden. | ||||||||
MerchantID | ans..30 | M | Von
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Date | dttm8 | M | Datum der Datei-Erstellung im Format YYYYMMDD | ||||||||
Version | an6 | M | Die verwendete Batch-Version bestimmt, welche optionalen Parameter mit verwendet werden. Die jeweils möglichen Versionen unterscheiden sich je nach durchgeführter Aktion und je nach Zahlungsart. Sie finden die möglichen Versionen im Batch-Kapitel zu den einzelnen Zahlungsarten. | ||||||||
CountRecords | n..5 | M | Anzahl eingereichter Records ohne Header und ohne Footer | ||||||||
SumAmount | n..10 | M | Summe aller Beträge (Amounts) in kleinster Währungseinheit, z.B. Cent bei EUR gemäß Währungstabelle. Bitte wenden Sie sich an den
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Beschreibung allgemeiner Parameter im Header und Footer von Batch-Dateien
Format der Antwort-Dateien
Während der Verarbeitung der Transaktionen speichert der Batch-Manager den Transaktionsstatus in der Batch-Datei. Zu diesem Zweck werden die Transaktionseinträge im Record-Bereich um die zwei Felder Status und Code ergänzt:
Record
Code Block |
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CC,Capture,<Amount>,<Currency>,<TransID>,<RefNr>,<PayID>,<Status>,<Code> |
Hinweis: Bei Nutzung der Autorisierungsverlängerung kann die Batch-Antwort-Datei mehr Zeilen enthalten, als Sie eingereicht haben, weil das Paygate
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Hinweis: Die Rückgabe der optionalen Parameter in der Antwort-Datei erfolgt generell nur, wenn diese in der eingereichten Datei auch angegeben sind. Es werden generell keine Versandinformationen in die Antwort-Datei geschrieben. Falls Sie die Daten nochmals benötigen, lesen Sie diese bitte beim entsprechenden Notify aus.
Die jeweiligen Antwortparameter, die der Batch-Manager im Record-Bereich zu jeder Transaktion speichert, finden Sie im jeweiligen Batch-Kapitel der betreffenden Zahlungsart.
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Ab der Version 3.0 unterstützt das Paygate
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2 105 0014 |
Die erste Stelle beschreibt den Schweregrad des Fehlers. Alle Werte größer 0 kennzeichnen Warnungen oder Fehler.
Hinweis: Ein Fehlercode bedeutet nicht zwingend, dass ein technischer Fehler im Paygate
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Die 2. bis 4. Stelle des Fehlercodes beschreibt die Fehlerkategorie. Zu den Fehlerkategorien gehören Verschlüsselungs- (001) und Formatfehler (010) sowie die Angabe der Zahlungsmethoden, angefangen bei Kreditkarten (100) über Lastschriften (110) bis zu Cash&Go (140).
Die 5. bis 8. Stelle des Fehlercodes gibt einen Hinweis auf die Fehlerdetails. Zu den Details zählen Hinweise auf Konfigurationsprobleme wie fehlende TerminalIDs (0047), Ausfälle im Bankrechenzentrum des Karteninhabers (121) aber auch normale Ablehnungen von Kreditkartenzahlungen aufgrund abgelaufener Karten (110) oder Declined-Meldungen (0100).
Hinweis: Fehlerfreie Transaktionen werden aus Kompatibilitätsgründen zur Version 2.1 nicht durch acht sondern durch eine Null 0 gekennzeichnet.
Eine komplette Auflistung der Paygate Fehlercodes finden Sie in der Excel-Datei Fehlercodes im jeweils aktuellen Paygate-Client, den Sie von unserer Homepage herunterladen können
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